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Rock Tech und die LEAG haben mit einer Absichtserklärung jetzt eine Kooperation auf den Weg gebracht. Die LEAG könnte für die Produktion von Rock Tech klimaneutralen Strom aus Wind und Sonne liefern, der durch die smarte Kombination mit Speichern und der Wasserstoffproduktion „GigawattFactory“ in Zukunft rund um die Uhr zur Verfügung stehen könnte. Rock Tech würde so einen weiteren Schritt hin zur geplanten Klimaneutralität seiner Produktion realisieren.

Beide Seiten setzen mit der geplanten Kooperation ein klares Signal für weitere Investitionen und langfristige Zusammenarbeit. Neben Fragen zur grünen Strom- und Wärmeversorgung, stehen die Zusammenarbeit bei der Sicherung von Fachkräften, Möglichkeiten zur Entsorgung und perspektivisch auch die Belieferung mit Wasserstoff auf der Agenda.

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Lithium in Bäumen? Rock Tech sammelt auf seinem kanadischen Grundstück in der Nähe von Thunder Bay die Rinde und Zweige von Schwarz-Fichten. David Benson, Rock Techs Explorationsmanager und leitender Geologe, erklärt warum.

Warum sammelt Rock Tech Proben aus Schwarz-Fichten?

Bäume nehmen Metalle über ihr Wurzelsystem und das Wasser auf. In der Rinde, den Zweigen und Blättern reichern sich dann Metalle an, die wir nachweisen können. Die Schwarz-Fichte eignet sich besonders dafür, da sie Metalle nachweislich sehr effektiv aufsaugt undauch noch der am häufigsten vorkommende Baum bei uns ist. Wir könnten zwar niemals Lithium von Bäumen „ernten“, aber sie sind ein Indikator, wo sich spodumenhaltige Pegmatite – die Lithium enthalten – im Boden befinden. Wir suchen deshlab nach Gebieten, in denen die Ergebnisse der biogeochemischen Proben anomal hoch sind, um dann gezielt eine fortgeschrittene Exploration aufzusetzen.

Biogeochemie klingt komplex – wie funktionieren diese Tests?

Eigentlich ist es ganz einfach. Wir entnehmen systematisch Proben organischen Materials, in diesem Fall Baumrinde und Zweige von Schwarz-Fichten, in festgelegten Abständen. Ich lege zum Beispiel Linien an, auf denen das Probenahmeteam durch den Wald geht und alle 25 oder 50 Meter Proben entnimmt. Das machen wir vor allem dort, wodas Gelände dicht bewaldet ist.